Gute Gründe Mitglied Zu Sein:
-
um aktuelle Informationen aller Art zu erhalten über:
- Fortbildungen
- nationale und internationale Kongresse, Tagungen, Konferenzen...
- aktuelle Veröffentlichungen
- berufspolitische Themen
- vakante Stellen
-
um sich mit Kollegen auszutauschen
- zur Bereicherung der eigenen Praxis
- zur kollegialen Inter- und Covision
- zur Planung und Durchführung gemeinsamer Projekte
-
um Literatur aus der Fachbibliothek ausleihen zu können:
- Fachzeitschriften
- Bücher
- Vortrags-Manuskripte
-
um internationale Kontakte knüpfen zu können, denn unsere Assoziation dürfte wohl die einzige europäische Assoziation künstlerischer Therapeuten sein, in der so viele ausländische Diplome vertreten sind, und in der so viele verschiedene Sprachen beherrscht werden (Luxemburgisch, Deutsch, Französisch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Serbokroatisch, Dänisch, etc.)
-
um an Konferenzen und Fortbildungen zu einem Vorzugspreis teilzunehmen
-
um die Qualitätssicherung unserer Arbeit zu fördern
-
um Unterstützung für Forschungsvorhaben zu erhalten
-
um in eine Liste aufgenommen zu werden, die von potenziellen Klienten konsultiert werden kann, die einen qualifizierten künstlerischen Therapeuten suchen
-
um aktiv an der Etablierung und Anerkennung unseres Berufsstandes mitzuwirken - je mehr und je besser wir organisiert sind umso mehr Gewicht haben wir!
Mitglied
Werden
-
Als aktives Mitglied werden entsprechend den geltenden Richtlinien auf schriftlichen Aufnahme-Antrag hin all jene Personen aufgenommen, die eine abgeschlossene Ausbildung in einer künstlerischen Therapieform in einem gewissen Umfang nachweisen können. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich aktuell auf 100 Euro. Arbeitssuchende zahlen die Hälfte.
-
Als studentisches Mitglied können Sie aufgenommen werden, wenn Sie sich in einer Ausbildung zum künstlerischen Therapeuten befinden. Wir benötigen außer dem ausgefüllten Aufnahme-Antrag eine gültige Studienbescheinigung. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich zur Zeit auf 50 Euro.
-
Wenn Sie weder ausgebildeter künstlerischer Therapeut noch künstlerischer Therapeut im Studium sind, aber unsere Sache gerne unterstützen wollen, können Sie mit 50 Euro oder einem freiwillig höheren Betrag Fördermitglied der ALAtD werden. Damit können Sie an allen unseren Veranstaltungen vergünstigt teilnehmen.
Ausbildung
Die Ausbildung eines künstlerischen Therapeuten fußt auf zwei Standbeinen: der künstlerischen Kompetenz einerseits und der therapeutischen Kompetenz andererseits. Die Ausbildung erfolgt häufig als Aufbaustudium an einer Universität oder privaten Institution auf Niveau eines Master, setzt also ein vorangegangenes künstlerisches oder pädagogisches/psychologisches oder ähnliches Studium voraus. Diese Studien können als zweijähriges Vollzeitstudium oder auch berufsbegleitend in Teilzeit über mehrere Jahre stattfinden. Es gibt aber auch zumeist 4-jährige Vollzeit-Studiengänge, die mit einem Bachelor abschließen, in denen beide Kompetenzen parallel erworben werden können. Die ALAtD hat sich an die von der EFAT genannten Standards für die Anerkennung des Berufs der Kunsttherapie angeglichen. (Siehe Kriterien für die Mitgliedschaft im ALAtD als aktives Mitglied)
Als persönliche Voraussetzungen sollten Sie mitbringen:
-
emotionale Stabilität
-
eine künstlerische Ausbildung oder Erfahrung im Medium der Wahl
-
Interesse an Menschen und deren Ausdruck
-
Empathiefähigkeit (Einfühlungsvermögen) bei gleichzeitiger Distanzierungsfähigkeit
-
Offenheit und Reflexionsfähigkeit
-
Bereitschaft, sich kritisch mit sich selbst auseinanderzusetzen
Hier finden Sie nützliche Informationen zu Kunsttherapiestudiengängen an deutschen Hochschulen :
Was Sie zur aktuellen berufspolitischen Situation wissen sollten:
Der Beruf des künstlerischen Therapeuten ist bisher weder besonders bekannt noch staatlich anerkannt oder geschützt. Daher übernehmen weder die Krankenkassen die Kosten für eine ambulante Behandlung noch ist Ihnen bei einer Einstellung in einer Institution eine Bezahlung entsprechend Ihres Studienniveaus garantiert. Die Arbeitssuche erfordert viel Engagement und Einsatz.
Warnhinweis zu " Laboratoire de recherche en Psychologie Clinique, Psychologie de la Santé et Art-thérapie (PCSA)"
Offizielle Stellungnahme der Hôpitaux Robert Schuman und der ALAtD